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Trachtenmusikkapelle Eben im Pongau

Zur offiziellen Gründung kam es 1925.

Seit 1919 bestand in Eben die nach den Brüdern Mooslechner benannte „Mooslechnerische Tanzlmusi“, die bei Hochzeiten, Kegelscheiben sowie bei Bällen aufspielte. Mehrere Ebener traten an Rupert Mooslechner mit der Bitte heran, er möge doch eine größere Kapelle auf die Beine stellen. Dazu aus den Erinnerungen von Rupert Mooslechner: „ Ich  war von der Idee sofort begeistert und richtete die „Buben“ im Roseggerhäuschen ab.

 

1925, zu Fronleichnam, rückten wir in Altenmarkt das erste Mal aus. Gekonnt haben wir zehn Märsche und zwei Stücke, aber die dafür schön  schneidig und zwickerisch. Beim Neuwirt gaben wir anschließend unser erstes Konzert, zu dem natürlich die Altenmarkter Musikanten zuhören kamen. Waren die zwölf Musikstücke abgespielt, begannen wir einfach wieder von vorne. Der Wirt spendierte ein „Bratl“ und der Herr Dechant ein Fass Bier.“

 

Am 10. August 1925 fand beim Ambroswirt, heute Reinthaler, die Gründungsversammlung zur Bildung einer selbstständigen Ortskapelle statt. Die Wahl ergab: Obmann Bürgermeister Peter Schilchegger, Kassier und Schriftführer Christian Wintersteller, Stabführer Franz Steiner und Kapellmeister der damals 21jährige Rupert Mooslechner. Franz Kainhofer, Kapellmeister von St. Martin, wurde gebeten, sich als Musiklehrer zur Verfügung zu stellen. Das erforderliche Notenmaterial brachte Kainhofer mit und jeder Schüler musste seine Stimme abschreiben. Kainhofer hatte im Winter für den Weg über den Halm nach Eben und retour vier Stunden zu gehen. Geprobt wurde jetzt beim Ambroswirt, ab 1927 eine Zeit lang auch beim Leitenbauern in der Stube.

Zur offiziellen Gründung kam es 1925.
 

Seit 1919 bestand in Eben die nach den Brüdern Mooslechner benannte „Mooslechnerische Tanzlmusi“, die bei Hochzeiten, Kegelscheiben sowie bei Bällen aufspielte. Mehrere Ebener traten an Rupert Mooslechner mit der Bitte heran, er möge doch eine größere Kapelle auf die Beine stellen. Dazu aus den Erinnerungen von Rupert Mooslechner: „ Ich  war von der Idee sofort begeistert und richtete die „Buben“ im Roseggerhäuschen ab.

 

1925, zu Fronleichnam, rückten wir in Altenmarkt das erste Mal aus. Gekonnt haben wir zehn Märsche und zwei Stücke, aber die dafür schön  schneidig und zwickerisch. Beim Neuwirt gaben wir anschließend unser erstes Konzert, zu dem natürlich die Altenmarkter Musikanten zuhören kamen. Waren die zwölf Musikstücke abgespielt, begannen wir einfach wieder von vorne. Der Wirt spendierte ein „Bratl“ und der Herr Dechant ein Fass Bier.“

 

Am 10. August 1925 fand beim Ambroswirt, heute Reinthaler, die Gründungsversammlung zur Bildung einer selbstständigen Ortskapelle statt. Die Wahl ergab: Obmann Bürgermeister Peter Schilchegger, Kassier und Schriftführer Christian Wintersteller, Stabführer Franz Steiner und Kapellmeister der damals 21jährige Rupert Mooslechner. Franz Kainhofer, Kapellmeister von St. Martin, wurde gebeten, sich als Musiklehrer zur Verfügung zu stellen. Das erforderliche Notenmaterial brachte Kainhofer mit und jeder Schüler musste seine Stimme abschreiben. Kainhofer hatte im Winter für den Weg über den Halm nach Eben und retour vier Stunden zu gehen. Geprobt wurde jetzt beim Ambroswirt, ab 1927 eine Zeit lang auch beim Leitenbauern in der Stube.

Unsere Tracht

Unsere Tracht besteht aus einer Kniebund-Lederhose für die Musiker, einem roten Leiberl und dem charakteristischen Überrock in Grün. Dazu werden blaue Stutzen, Trachtenschuhe und ein Hut mit Federn getragen. Unsere Musikerinnen trugen früher eine kurze Lederhose - ebenfalls mit einem roten Leiberl und den grünen Überrock. Vor einigen Jahren wurden die Musikerinnen jedoch neu eingekleidet und marschieren seither im Dirndl auf. 

Musikheim

mehr dazu ...

Bis zum Jahr 2001 war die Musikkapelle in den Kellerräumlichkeiten der Gemeinde in Eben untergebracht. Durch die stetig wachsende Anzahl an Mitgliedern wurde der Platz immer knapper und ein neuer Probenort musste gefunden werden. Unser war Kellerraum in mehrerlei Hinsicht nicht mehr Zeitgemäß war.

Proberaum im Keller der Gemeinde

vor 2001

Proberaum im Keller der Gemeinde

vor 2001

Proberaum im Keller der Gemeinde

vor 2001

unser alter Proberaum

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2001 - Neubau Musikheim

Von Jänner 2000 bis zum Frühjahr 2001 wurde von uns Musikern selbst Hand angelegt. Viele Musiker haben in dieser Zeit noch nach der Arbeit oder an den Wochenenden ganze Arbeit geleistet - etliche Stunden wurden auf der Baustelle verbracht! 

 

Ein großer Dank gilt aber auch der Ebener Bevölkerung und der Gemeindevertretung aus Eben, die uns bei diesem Projekt großzügig Unterstützt haben!​

Proberaum

damit die Musik nicht zu kurz kommt

neuer Aufenthaltsraum

für gemütliche Abende

Anbau Volksschule

mit Verbindung zum Turnsaal

Umbauphase 2001

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Umbau 2020-2023

​Da die Turnhalle der VS im Jahr 2020 einer neuen Mehrzweckhalle wich und auch unser Aufenthaltsraum dem Volksschulumbau zum Opfer fiel, wurde in den "Corona-Jahren" von 2020 bis 2022 wieder gemeinsam angepackt. Nach fast 20 Jahren wurde - meist in Eigenleistung - unser Vereinslokal renoviert und teils neu errichtet. Der Proberaum bekam eine moderne LED Beleuchtung sowie einen neuen Boden, die Garderobe und unser Aufenthaltsraum wurden im Zuge der Umbauarbeiten komplett neu errichtet und eingerichtet. Im Jahr 2023 konnten die letzten Arbeiten dieses Projektes, welches ohne zusätzlicher Sammlungen in der Bevölkerung zustande kam, abgeschlossen werden! - weitere Fotos folgen!

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